ATD in Universal Orlando Teil 1

Orlando , Halloween , Universal Studios Florida , Halloween Horror Nights
ATD in Universal Orlando Teil 1
Teil 1: Die Halloween Horror Nights!
Letzte Woche besuchten Mitarbeiter von Attraction Tickets Direct das Universal Resort in Florida. Drei Tage und drei Nächte hatten sie die Möglichkeit, die Parks und Attraktionen am eigenen Leibe zu erleben. In dieser Blogreihe teilt eine Mitarbeiterin ihre Erfahrung...

Am Sonntag den 29. September 2014 ging es los, der Fam Trip zum Universal Orlando Resort. Jedes Jahr bietet Attraction Tickets Direct seinen Mitarbeitern einmalig die Gelegenheit, eine Parkgruppe in Orlando zu besuchen. Familiarisation Trips, oder kurz Fam Trips, sind eine gute Gelegenheit für Reiseveranstalter und Tickethändler, die Parks und Produkte in Orlando besser kennenzulernen. 

Ab August stand fest, dass ich dieses Jahr zum ersten Mal nach Orlando fliegen sollte. Obwohl alle Themenparks in Florida sicherlich unbeschreiblich sind, freute ich mich umso mehr, als man mir mitteilte, dass ich das Universal Orlando Resort besuchen würde. Noch dazu sollte die Reise zur grusligsten Veranstaltung des Jahres stattfinden: Den Halloween Horror Nights. 

Nach 10-stündigem Flug mit Zwischenstopp in New York landete ich mit meinen fünf Arbeitskollegen in Orlando. Vom Herbst war hier keine Spur, 28°C und Sonnenstrahlen begrüßten uns beim Ausstieg aus dem Flugzeug. Wie verrückt eilten wir zum Hotel, denn uns blieben nur noch wenige Minuten um einzuchecken, bevor es weiter zu den Horror Nights gehen sollte.

Wir übernachteten in der Cabana Bay, dem neusten Hotel des Universal Orlando Resorts. Das Retro Hotel entspricht dem Design der 50er und 60er Jahre, empfangen wird man hier von der Musik der Beach Boys, Elvis Presley und Co. Von dort aus nutzten wir den kostenlosen Parktransfer, einen Shuttlebus im 50er Look.

Schon vor dem Eingang der Universal Studios schauderte es mir. Was würde mich beim Festival des Grauens erwarten? Aus der Ferne hörte ich schon die Schreie! Der Eingang erinnerte an den Morgen und das Check-In am Flughafen. Die Kontrollen waren streng, aber so konnte ich mir zumindest sicher sein, dass die Messer und das Blut, das ich sehen würde, nicht echt seien. 

Obwohl die Parks in Orlando zu dieser Jahreszeit relativ ruhig sind, ziehen die Halloween Horror Nights Massen an. Mit Wartezeiten von bis zu einer Stunde müssen Besucher ohne Express Pass rechnen. From Dusk Till Dawn war das erste Spukhaus, das meine Kollegen und ich an diesem Abend besuchten. Alle Häuser folgen einem ähnlichen Prinzip: Sie sind verwinkelt, sodass man nur zwei oder drei seiner Vordermänner erkennt, und Monster, Zombies und andere Gestalten lauern an allen Ecken und Verstecken, um Besucher zu erschrecken. From Dusk Till Dawn war das perfektes Warm-Up für unsere Gruppe, wir erschraken uns sehr, aber schlimmer geht wie bekanntlich immer. 

Sehr gespannt war ich, als großer Fan der alten Alien Filme, auf das zweite Haus Alien vs. Predator. Auch hier warteten die Protagonisten des Horrors in sicheren Verstecken auf uns. Das Haus war den Filmen gut nachempfunden, die Aliens sahen schauderhaft und erschreckend echt aus.  Auch die dazugehörenden Soundeffekte erinnerten an die Ridley Scott’s Klassiker der späten 70er.

 

Nach einer kurzen Verschnaufpause im Krustyland und einem berühmten Krustyburger zur Stärkung, ging es direkt weiter zum dritten Spukhaus, Halloween. Schon das Gebäude erinnerte an das Elternhaus von Michael Myer und auch die Musik in den Warteschlangen versetzte mich direkt in den Slasher-Film. Im Spukhaus selber flackerte das Licht, das Blut tropfte von den Wänden und die Schreie kamen immer näher. Michael Meyer sprang aus unerwarteten Ecken, er und sein Fleischermesser kamen den Besuchern erschreckend nahe. Leichen lagen im Haus verteilt, wer noch nicht tot war wurde vor den Augen der Horror-Fans aufgeschlitzt. Kurz vor dem Ausgang wartete noch ein letzter Höhepunkt auf meine Kollegen und mich: Ein Raum voll mit vielen Michael Myers! Die Einbahnstraße des Grauens ging allerdings nur in eine Richtung, es gab keinen Weg zurück. Augen zu und nichts wie durch!

 

Nach Halloween besuchten meine Kollegen und ich noch drei weitere Spukhäuser: Dollhouse of the Damned, Roanoke – Cannibal Colony und The Walking Dead: End oft he Line. Alle Spukhäuser der Halloween Horror Nights waren großartig gruselig und jedes hatte so seine eigenen grausigen Gemeinheiten. Mein persönliches Highlight der Nacht war jedoch das dem Slasher-Film nachempfundene Haus: Halloween!

Fortsetzung folgt…

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